Willkommen im Hotel Penrose. Hier steht ihr im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, doch ist das so gut?
Verbindet man meistens seinen Aufenthalt im Hotel mit positiven Erninnerungen, so wird einem in diesem Spiel relativ schnell klar, hier ist etwas anders. Das im Zentrum des Spiel stehende Hotel Penrose ist auf den zweiten Blick nicht dass wonach es scheint. Bereits in den ersten Spielminuten fällt auf, dass Hotel ist bis auf die Bediensteten komplett leer. So wird dieses gemütlich Hotel relativ schnell etwas unheimlich und seine Spannung wird nicht durch Axtmörder oder ähnliches erzeugt.
Farben über Farben
Jedes der zu lösenden Puzzle hat mit Farben zu tun. In eurer Hand “haltet” ihr sozusagen eine Farbe, welche ihr mit den Farbblöcken tauschen könnt und farbliche Barrieren zu überwinden. Beispielsweise müsst ihr die Farbe grün “halten” um eine grüne Barriere zu durchschreiten und dort eure Farbe wechseln für die nächste Barriere. Beginnt man anfangs mit Orange und Weiß so werden die Rätsel schnell komplexer und beinhalten bis zu 5 Farben. Auch teleportieren, Schwerkraft umkehren etc wird noch auf den Spieler zukommen.
Tempo
Das Spiel ist nicht gerade für seine umwerfende Geschwindigkeit bekannt. So sollte man doch etwas mehr Zeit mitbringen um durch die langen Gänge des Spiels zu schreiten denn sprinten könnt ihr nicht. Leider lässt sich das auch nicht umgehen und ist notwendig um im Spiel weiter zu kommen.
Fazit
Für wenig Geld ein sehr gutes Spiel. Bei aller Kritik an dem Spiel darf man nicht vergessen dass der Entwickler zu beginn des Projekts gerade mal 18 Jahre alt war. Aus meiner Sicht eine klare Kaufempfehlung für jeden der gerne Puzzelt und und sich den Kopf zerbricht.